At the request of some of Rinpoche’s Swiss students, he travelled to Switzerland for his annual European teaching tour. Originally it was planned to include several European countries but this was shortened due to Covid. Nevertheless, we rejoice in this collective good karma and merit of bonding between receptive students and friends, as it played out in his Five-part tour in Switzerland.
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Auf Bitten einiger seiner Schweizer Schüler reiste Rinpoche für seine jährliche europäische Lehrtour in die Schweiz. Ursprünglich war geplant, mehrere europäische Länder einzubeziehen, aber dies wurde aufgrund von Covid gekürzt. Nichtsdestotrotz freuen wir uns über dieses kollektive gute Karma und das Verdienst der Verbindung zwischen aufgeschlossenen Schülern und Freunden, wie es sich bei seiner fünfteiligen Tour in der Schweiz zeigte.
Rinpoche taught in St Gallen’s in 2019. This time he drew a much bigger audience. A number of Christians were in the audience, as well as doctors, therapists and other enthusiastic and curious listeners who gave their undivided attention to hear the precious Dharma.
Rinpoche explored the topic of love by examining what love is, its historic backdrop and how we mistake a confused love that is mixed with attachment and self-focus, for love in its higher sense. Rinpoche outlined the polarity of selfish and non-selfish love and then introduced a third more sublime form of love that transcends this polarity and arises from genuine caring. Rinpoche emphasized, that this highest form of love is only attainable when one engages in a regular meditative practice. The audience was visibly moved and inspired.
Rinpoche lehrte seit 2019 in St. Gallen. Dieses Mal zog er ein viel größeres Publikum an. Unter den Zuhörern befanden sich einige Christen, Ärzte, Therapeuten und andere begeisterte und neugierige Zuhörer, die ihre ungeteilte Aufmerksamkeit dem kostbaren Dharma schenkten.
Rinpoche erforschte das Thema Liebe, indem er untersuchte, was Liebe ist, ihren historischen Hintergrund und wie wir eine verwirrte Liebe, die mit Anhaftung und Selbstfokus vermischt ist, mit der Liebe in ihrem höheren Sinn verwechseln. Rinpoche skizzierte die Polarität von selbstsüchtiger und nicht-selbstsüchtiger Liebe und stellte dann eine dritte, erhabenere Form der Liebe vor, die diese Polarität transzendiert und aus echter Fürsorge erwächst. Rinpoche betonte, dass diese höchste Form der Liebe nur erreicht werden kann, wenn man sich auf eine regelmäßige meditative Praxis einlässt. Die Zuhörer waren sichtlich bewegt und inspiriert.
This teaching took place at an institution for mentally and physically challenged children and adults near St Gallen. It was reserved for the staff of the institution and the parents of the children. In spite of Covid restrictions it was a full house.
Rinpoche introduced how the expectations we hold are often not met because they are rooted in our misconception of reality. He gently outlined how we would do so much better if we faced life by being honest with ourselves and accepting the bright and dark aspects of who and what we are. He said that calling something or someone “a problem” is a choice that limits our perspective and hence our growth.
The audience was visibly touched by Rinpoche’s presence and his skillful communication in addressing the needs of a Western mind. Following long applause, many individuals reached out to Rinpoche personally. One woman approached with tears in her eyes asking for advice. Rinpoche consoled her with compassion and applied the key points of his talk to her situation.
The director looks forward to repeating this event in future years and will also recommend it to other similar institutions.
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Diese Belehrung fand in einem örtlichen Dharma-Zentrum statt. Rinpoche ging dementsprechend mit Nachdruck auf das Thema Depression und den Umgang mit ihr ein. Der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt und das Publikum war eine Mischung aus erfahreneren Praktizierenden und Menschen, die neu im Buddhismus sind. Alle waren freudig aufnahmebereit und interaktiv.
Rinpoche stellte fest, dass extreme Depression ein modernes Phänomen zu sein scheint. Als eine der vielen Ursachen nannte Rinpoche den inhärent kritischen und Fehler suchenden Geist, zusammen mit übermäßiger Gier. Allein die Natur des Samsara kann zu depressiven Einstellungen führen. Rinpoche leitete die Schüler und Teilnehmer dann einfühlsam, humorvoll und mit Wärme in der Meditation an, um den Geist zu einem Gefühl der Freude, des Glücks und des Wohlbefindens zu erheben.
Rinpoche reagierte auf die Umgebung und den positiven Empfang und ging in die Verlängerung. Einige Teilnehmer blieben noch ein wenig und stellten Rinpoche persönliche Fragen. Alles in allem war es ein sehr guter Eröffnungsauftritt in Zürich. Wir werden im Jahr 2022 sicher einen grösseren Ort brauchen.
This teaching was held at a local Dharma Center. Rinpoche accordingly went with vigor into the topic of depression and how to deal with it. The room was full to capacity and the audience was a mix of more experienced practitioners as well as people new to Buddhism. All were joyfully receptive and interactive.
Rinpoche observed that extreme depression seems to be a modern phenomenon. Amongst the many causes, Rinpoche cited the inherent critical and fault finding mind, along with excessive greed. The nature of Samsara alone can lead to depressive outlooks. Rinpoche then insightfully, humorously and with warmth, guided the students and participants in meditation to uplift the mind towards a feeling of joy, happiness and well being.
Rinpoche responded to the environment and the positive reception and went overtime. A number of participants stayed on a bit, asking Rinpoche personal questions. It was altogether a very good inaugural appearance in Zürich. We will certainly need a larger place in 2022.
Diese Belehrung fand in einem örtlichen Dharma-Zentrum statt. Rinpoche ging dementsprechend mit Nachdruck auf das Thema Depression und den Umgang mit ihr ein. Der Raum war bis auf den letzten Platz gefüllt und das Publikum war eine Mischung aus erfahreneren Praktizierenden und Menschen, die neu im Buddhismus sind. Alle waren freudig aufnahmebereit und interaktiv.
Rinpoche stellte fest, dass extreme Depression ein modernes Phänomen zu sein scheint. Als eine der vielen Ursachen nannte Rinpoche den inhärent kritischen und Fehler suchenden Geist, zusammen mit übermäßiger Gier. Allein die Natur des Samsara kann zu depressiven Einstellungen führen. Rinpoche leitete die Schüler und Teilnehmer dann einfühlsam, humorvoll und mit Wärme in der Meditation an, um den Geist zu einem Gefühl der Freude, des Glücks und des Wohlbefindens zu erheben.
Rinpoche reagierte auf die Umgebung und den positiven Empfang und ging in die Verlängerung. Einige Teilnehmer blieben noch ein wenig und stellten Rinpoche persönliche Fragen. Alles in allem war es ein sehr guter Eröffnungsauftritt in Zürich. Wir werden im Jahr 2022 sicher einen grösseren Ort brauchen.
For the second time, Rinpoche taught in Bern, Switzerland`s capital, in the very place where some years prior both H.H. the Dalai Lama and H.H. the 17th Karmapa had appeared. The room was full and Rinpoche sensed the good energy of both the place and the audience. He delivered an invigorating talk on how to appreciate more and to be more grateful.
He stressed the importance being grateful not just for “good, pleasant” people and situations, but to treasure the opposite ones even more. These difficult situations are golden opportunities and stepping-stones to transformation. His words struck a chord with the audience, and Rinpoche went well overtime, as usual. Following the talk a number of listeners, including a mainland Chinese woman, expressed their gratitude to Rinpoche and sought his advice on personal matters, which he was happy to give.
It is likely this will be the location of future teachings. Other Buddhist center members seek further collaborations with Rinpoche. The director of the House of Religions expressed her interest to invite him to be on the great panel discussion in the future. This would lend Rinpoche a platform beyond just the Buddhist audience.
Zum zweiten Mal lehrte Rinpoche in Bern, der Hauptstadt der Schweiz, an dem Ort, an dem einige Jahre zuvor sowohl S.H. der Dalai Lama als auch S.H. der 17.Karmapa erschienen waren. Der Raum war voll und Rinpoche spürte die gute Energie des Ortes und des Publikums. Er hielt einen erfrischenden Vortrag darüber, wie man mehr schätzen und dankbarer sein kann.
Er betonte, wie wichtig es ist, nicht nur für "gute, angenehme" Menschen und Situationen dankbar zu sein, sondern die entgegengesetzten Situationen noch mehr zu schätzen. Diese schwierigen Situationen sind goldene Gelegenheiten und Sprungbretter zur Transformation. Seine Worte trafen den Nerv der Zuhörer, und Rinpoche belehrte über die ngeplante Zeit hinaus. Im Anschluss an den Vortrag bedankten sich einige Zuhörer, darunter eine Festlandchinesin, bei Rinpoche und baten ihn um Rat in persönlichen Angelegenheiten, den er gerne gab.
Es ist wahrscheinlich, dass dies der Ort für zukünftige Belehrungen sein wird. Andere Mitglieder buddhistischer Zentren streben eine weitere Zusammenarbeit mit Rinpoche an. Die Leiterin des Hauses der Religionen bekundete ihr Interesse, ihn in Zukunft zu einer großen Podiumsdiskussion einzuladen. Dies würde Rinpoche eine Plattform geben, die über das buddhistische Publikum hinausgeht.
The day after the evening talk in Bern, brought Rinpoche to his last stop in the rolling pre-Alpine area of Gruyère in the French speaking part of Switzerland. The Center is a former farmhouse which the hosting Dharma couple, Patrick and Mariann, transformed into a homey Dharma center, Thupten Jamtseling. The retreat center was named by H.H. the Dalai Lama and further blessed by the visit of His Holiness Sakya Trichen, His Holiness the 17th Karmapa Urgen Thrinley Dorjee and other great masters.
The retreat started Friday evening with an introduction and continued through Sunday noon. The house was full, and the audience was so captivated and engaged that their pleading persuaded Rinpoche to add a teaching session to the evening Saturday even though it had been originally reserved for meditation. Rinpoche added a solid and joyful two hours into the night that concluded this long day.
Sunday morning until noon topped off this retreat with Rinpoche completing the last of the 8 Verses of Mind Training. He also set this text into the bigger picture, relating it first and foremost back to Buddha Shakyamuni, then in spiritual consequence to Shantideva, via Serlingpa to Atisha as well as to Tokmé Zangpo until finally down to Geshé Langri Thangpa, Kadampa Master who exceeded in breaking down the Dharma into a very condensed yet complete depiction and manual for genuine transforming the mind. Jigme Rinpoche emphasized the importance of meditation and remarked how we started the retreat on Medicine Buddha Day and concluded it on Tsepa Tshu, Guru Rinpoche Day, unplanned yet still falling on auspicious dates.
The retreat was concluded with a sincere request by the hosts and students alike, for Rinpoche to return for a teaching retreat in 2022. His relatives then led a brief birthday celebration for Rinpoche’s nephew who presently resides in Oregon and who turned 19 that very same day. Everyone said goodbye to Rinpoche, and all were deeply moved by his sharing precious Dharma teachings and supporting meditation sessions throughout the weekend.
Der Tag nach dem Abendvortrag in Bern brachte Rinpoche zu seiner letzten Station in der hügeligen Voralpenlandschaft von Gruyère im französischsprachigen Teil der Schweiz. Das Zentrum ist ein ehemaliges Bauernhaus, das das gastgebende Dharma-Ehepaar, Patrick und Marie-Ann, in ein gemütliches Dharma-Zentrum, Thupten Jamtseling, verwandelt hat. Das Retreatzentrum wurde von S.H. dem Dalai Lama benannt und durch den Besuch Seiner Heiligkeit Sakya Trichen, Seiner Heiligkeit des 17. Karmapa Urgen Thrinley Dorjee und anderen großen Meistern weiter gesegnet. Das Retreat begann am Freitagabend mit einer Einführung und dauerte bis Sonntagmittag. Das Haus war voll, und die Zuhörer waren so gefesselt und engagiert, dass ihre Bitten Rinpoche dazu brachten, den Samstagabend um eine Lehrsitzung zu erweitern, obwohl dieser ursprünglich für die Meditation vorgesehen war. Rinpoche fügte so dem Abend zwei solide und freudige Stunden hinzu, die diesen langen Tag abschlossen.
Sonntagmorgen bis Mittag krönte Rinpoche dieses Retreat mit dem Abschluss der letzten der 8 Verse des Geistestrainings. Er setzte diesen Text auch in ein größeres Bild, indem er ihn zuallererst auf Buddha Shakyamuni zurückführte, dann in spiritueller Konsequenz auf Shantideva, über Serlingpa auf Atisha sowie auf Tokmé Zangpo bis hin zu Geshé Langri Thangpa, Kadampa-Meister, der es übertraf, den Dharma in eine sehr komprimierte und doch vollständige Darstellung und Anleitung zur echten Transformation des Geistes herunterzubrechen. Jigme
Rinpoche betonte die Wichtigkeit der Meditation und bemerkte, dass wir das Retreat am Medizinbuddha-Tag begannen und am Tsepa Tshu, dem Guru Rinpoche-Tag, beendeten, was zwar nicht geplant war, aber dennoch auf verheißungsvolle Daten fiel.
Das Retreat endete mit der aufrichtigen Bitte der Gastgeber und Schüler, dass Rinpoche im Jahr 2022 für ein Lehrretreat zurückkehren möge. Seine Verwandten leiteten dann eine kurze Geburtstagsfeier für Rinpoches Neffen, der derzeit in Oregon wohnt und am selben Tag 19 Jahre alt wurde. Alle verabschiedeten sich von Rinpoche und waren tief bewegt von seinen wertvollen Dharma-Belehrungen und unterstützenden Meditationssitzungen während des gesamten Wochenendes.
For his third time in Switzerland’s capital, Bern, Rinpoche appeared for the second time in the House of Religions at the Buddhist section. This place had been blessed and charged with the presences of His Holinesses the Dalai Lama, as well as the Karmapa in the past.
In 2021 there had been some 30 people present, whereas this time the main room was packed and some even had to use the adjacent library section to listen to Tulku Jigme. He entered by a light intro and had us all immediately sit to bring the mind to the present state and allow the mind to drop into the body and thus receive a direct meditative instruction. That completed Rinpoche embarked on the topic at hand, how to deal positively with negative emotions. He did so by outlining the distinction of the coarser emotional obscurations and the more subtle cognitive obscuration and clarified that as we deal with emotions it refers to the emotional or karmic obscurations.
He went on to delve deeper into what we often unobserved, how more deep lying seeds of ignorance, anger and craving, even as we seem to find ourselves in states of relative calm and balance only require the right (or wrong…) circumstances, when the seed in the subject and the friction with the object cause a reaction that we lose our control and follow the emotional trajectory like hapless passengers. And that before we can even start to alter anything about unwanted emotional suffering, we need to carefully observe and take toll of what happens. Only then can we, by clearly understanding the process, start to work on making the necessary space required to pause, pause for a cause as it were.
The packed room and the animated faces turning to Rinpoche with attention and hearts affected Rinpoche so much that he chose to carry beyond the designated 2 hrs, closing at a formidable 2 ½ hrs.
Estimated number of participants: Some 50 to 60 in attendance.
For his third time in Switzerland’s capital, Bern, Rinpoche appeared for the second time in the House of Religions at the Buddhist section. This place had been blessed and charged with the presences of His Holinesses the Dalai Lama, as well as the Karmapa in the past.
In 2021 there had been some 30 people present, whereas this time the main room was packed and some even had to use the adjacent library section to listen to Tulku Jigme. He entered by a light intro and had us all immediately sit to bring the mind to the present state and allow the mind to drop into the body and thus receive a direct meditative instruction. That completed Rinpoche embarked on the topic at hand, how to deal positively with negative emotions. He did so by outlining the distinction of the coarser emotional obscurations and the more subtle cognitive obscuration and clarified that as we deal with emotions it refers to the emotional or karmic obscurations.
He went on to delve deeper into what we often unobserved, how more deep lying seeds of ignorance, anger and craving, even as we seem to find ourselves in states of relative calm and balance only require the right (or wrong…) circumstances, when the seed in the subject and the friction with the object cause a reaction that we lose our control and follow the emotional trajectory like hapless passengers. And that before we can even start to alter anything about unwanted emotional suffering, we need to carefully observe and take toll of what happens. Only then can we, by clearly understanding the process, start to work on making the necessary space required to pause, pause for a cause as it were.
The packed room and the animated faces turning to Rinpoche with attention and hearts affected Rinpoche so much that he chose to carry beyond the designated 2 hrs, closing at a formidable 2 ½ hrs.
Estimated number of participants: Some 50 to 60 in attendance.
On Friday night, Rinpoche began with an introductory talk accompanied by meditation. The French speakers had two translators at their disposal. On Saturday Rinpoche approached the serious fact of impermanence by making it clear how we often mistake dying to be an affair that applies to someone else but dodge the fact that we, too, are very much involved. Skillfully Rinpoche pointed out the many ways one could go, how unexpected that might and often does happen, and how only Dharma is of true value at that time. In this way every participant became acutely aware of how important it is to prepare. Rinpoche then outlines the general dealing with death and dying in Buddhism in general before closing in on the particular aspects Vajrayana is so rich in. As always, he regularly led us in meditation to bring the spoken Sharma to be internalized more immediately. These meditation sessions were universally appreciated by participants.
Rinpoche pointed out how the coarse elements dissolve, what inner and outer signs the dying person and those around him or her can observe and how this familiarity will give us inner strength and confidence in this crucial period of our lives. And over to the inner dissolutions processes that lead to the final moment of actual death, even as it is better to speak of a dying process rather than a singular moment. That innermost moment is when one comes face to face with one’s true nature beyond the confines of physical and mental wrappings, the so-called clear light. Even as this true nature would liberate one on the spot if recognised as such, most fear it and thus miss the key moment of a lifetime and proceed to the so-called ‘bardo,’ – the intermediate state between one life and the next, how one still could attain liberation if only one would remember and actualize the recognition that all appearances, emotions and whatever is perceived are but reflections of one’s own mind and thus nothing to be trapped by or attracted to, nor fearsome entities to run away from. And finally, how if one fails to take this opportunity how one may at least obtain a good rebirth, one that would facilitate a life where one can continue one’s spiritual practice of purifying the mind and take further steps to full awakening.
Rinpoche then also added valuable suggestions on how to deal when attending a dying person, and also after someone’s passing, how to conduct prayers and so on to mutual benefit, the one who passed on and the ones that live on.
Altogether over 30 people in total attended the precious teachings and it was decided that, due to the importance of this subject, Rinpoche would repeat and further deepened this very subject here in Sorens the coming year.
As ever here in Sorens, the warm hosting by Patrick and Marie-Ann made for a homely, warm atmosphere and since our sound technician installed a cable leading to the kitchen where they would habitually be engaged in cooking, they could attend to Rinpoche’s teaching even while performing their duties for the community. This caused a lot of gratitude and we are all looking forward to return to Sorens in 2023.
Am Freitag begann Rinpoche mit einem Einführungsvortrag, der von einer Meditation begleitet wurde. Den französischen Teilnehmern standen zwei Übersetzer zur Verfügung. Am Samstag sprach Rinpoche über die Unbeständigkeit und machte deutlich, wie wir das Sterben oft als eine Angelegenheit verstehen, die jemand anderen betrifft, aber der Tatsache ausweichen, dass auch wir sehr stark daran beteiligt sind. Geschickt wies Rinpoche auf die vielen Möglichkeiten hin, wie man sterben kann und wie unerwartet das geschehen kann und oft auch geschieht. Nur der Dharma ist zu diesem Zeitpunkt von wahrem Wert. Rinpoche zeigte uns, wie wichtig es ist, sich auf das Sterben vorzubereiten und skizzierte, wie man im Buddhismus und insbesondere im Vajrayana mit Tod und Sterben umgeht. Er leitete uns regelmäßig zur Meditation an, damit der gesprochene Dharma besser verinnerlicht werden konnte. Rinpoche zeigte auf, wie sich die groben Elemente auflösen, welche inneren und äußeren Zeichen der Sterbende und seine Umgebung wahrnehmen können und wie diese Vertrautheit uns innere Stärke und Zuversicht in dieser entscheidenden Phase unseres Lebens geben wird. Wir haben gelernt, dass es besser ist, von einem Sterbeprozess als von einem einzelnen Moment zu sprechen. Dieser innerste Moment ist der, in dem man seiner wahren Natur jenseits der Grenzen der körperlichen und geistigen Hüllen, dem so genannten klaren Licht, begegnet. Diese wahre Natur würde einen auf der Stelle befreien, wenn man sie als solche erkennen würde, aber die meisten fürchten sich davor und verpassen so den Schlüsselmoment ihres Lebens. Sie begeben sich dann in das "Bardo", den Zwischenzustand zwischen einem Leben und dem nächsten. Man könnte dennoch Befreiung erlangen, wenn man erkennen würde, dass alle Erscheinungen, Emotionen und alles, was man wahrnimmt, nur Reflexionen des eigenen Geistes sind und somit nichts, was man anziehen oder fürchten müsste. Wenn man diese Gelegenheit nicht wahrnimmt, kann man immer noch eine gute Wiedergeburt in einem Leben erhalten, in dem man seine spirituelle Praxis fortsetzen kann, um den Geist zu reinigen und zum vollständigen Erwachen zu gelangen.
Rinpoche fügte dann noch wertvolle Vorschläge hinzu, wie man sich um einen Sterbenden und einen Verstorbenen kümmern kann. Er gab Gebete, die zum Wohle der Toten und der Lebenden gesprochen werden sollten.Aufgrund der Wichtigkeit dieses Themas sagte Rinpoche, dass er dieses Thema hier in Sorens tin 2023 wiederholen und weiter vertiefen werde.Die herzliche Aufnahme durch Patrick und Marie-Ann sorgte für eine heimelige, warme Atmosphäre. Wir freuen uns alle darauf, im Jahr 2023 nach Sorens zurückzukehren.
Rinpoche started right away with a joke followed by his underlining the importance of humour, because too often religious practitioners have a tendency to being overly serious. Humour emphasizes our human-ness.
Under his guidance we meditated in order to bring our busy minds down into our bodies. We focused on simply being aware and open.
Rinpoche then explained that the Western notion of mind is thoughts and emotions but that these are not its essence. Its essence is clear, lucid and calm, our true being, where we and buddhas are identical. But a Buddha is someone who realized the true being and we have not. Instead that calm mind is appropriated by the ego to grasp. This is where all the suffering comes in. Rinpoche described the absolute mind as fresh and juicy.
Rinpoche then further compared the calm mind as a responding one versus the usual reactive one that acts impulsively. He highlighted that simply being allows a creative space for the real mind to respond properly to any given scenario and give rise to a creative feeling from where we are able to interact healthily. Our usual habitual reactive pattern on the other hand normally prompts us to react compulsively and bare of any wisdom-based awareness. That a healthy state of being must be directly cultivated by a regular meditation practice, as he recommended us doing and habituating ourselves to.
Rinpoche said that we are standing at is a crossroad of the individual, and the larger community and society at large, that we need to make a difference and make choices. To sit with one’s raw emotions is a constructive way to break with the habitual of indulging in one’s emotional residues stemming from past trauma or by running away from it. Instead we need to face it, sit with it” openly and responsively. Talking about states of hurt only deepens one’s identification and thus perpetuates the problems instead of healthily solving the issue by dissolving them with this active, open sitting.
Rinpoche then strongly emphasized that facing our situation has nothing to do with Buddhism or any particular religion per se, but that it constitutes the innate human journey and that is open to all alike. He supported that by quoting Saint Paul, Mohammed and Lord Buddha who all pointed out in their own ways how true wealth lies in one’s heart and not in material riches.
Rinpoche also addressed how sad it is to find Buddhist books in self-help and therapy sections of bookstores, that this seems to define Buddhism as some “feel-good” approaches instead of what it truly is: a method to deconstruct the mistaken perception of oneself and so in a way, a path of deconstruct our beliefs and views and that this takes courage and honesty. The meditation that many define nowadays is a way to either escape to some lala-land of feeling good despite the suffering that is happening and that one turns away from in an isolating manner or seeing meditation as a means to block shut the uncomfortable states of mind. True meditation is to accept oneself as one is including the uncomfortable sides of one’s personality and not pretending them to be unwanted and hiding away from them.
Rinpoche begann gleich mit einem Witz, um dann die Bedeutung des Humors zu betonen, denn allzu oft neigen religiös Praktizierende dazu, allzu ernst zu sein. Humor unterstreicht unser Menschsein.
Unter seiner Anleitung meditierten wir, um unseren geschäftigen Verstand in unseren Körper zu bringen. Wir konzentrierten uns darauf, einfach bewusst und offen zu sein.
Rinpoche erklärte dann, dass die westliche Vorstellung von Geist aus Gedanken und Emotionen besteht, dass dies aber nicht seine Essenz ist. Seine Essenz ist klar, luzide und ruhig, unser wahres Wesen, in dem wir und die Buddhas identisch sind. Aber ein Buddha ist jemand, der das wahre Wesen erkannt hat, und wir haben es nicht. Stattdessen wird dieser ruhige Geist vom Ego vereinnahmt, um zu begreifen. Das ist der Punkt, an dem all das Leiden entsteht. Rinpoche beschrieb den absoluten Geist als frisch und saftig.
Rinpoche verglich dann den ruhigen Geist als einen reagierenden Geist mit dem üblichen reaktiven Geist, der impulsiv handelt. Er betonte, dass das bloße Sein dem wirklichen Geist einen kreativen Raum gibt, um auf jedes gegebene Szenario richtig zu reagieren und ein kreatives Gefühl zu erzeugen, von dem aus wir in der Lage sind, gesund zu interagieren. Unser gewohnheitsmäßiges reaktives Muster hingegen veranlasst uns normalerweise dazu, zwanghaft und ohne jegliches weisheitsbezogenes Bewusstsein zu reagieren. Ein gesunder Zustand des Seins muss direkt durch eine regelmäßige Meditationspraxis kultiviert werden, wie er uns empfahl, und wir sollten uns daran gewöhnen.
Rinpoches zweiter Auftritt in Zürich zog 24 Teilnehmer an. Er begann gleich mit einem Witz, um dann die Bedeutung des Humors zu betonen, denn allzu oft neigen religiös Praktizierende dazu, allzu ernst zu sein. Humor unterstreicht unser Menschsein.
Unter seiner Anleitung meditierten wir, um unseren geschäftigen Verstand in unseren Körper zu bringen. Wir konzentrierten uns darauf, einfach bewusst und offen zu sein.
Rinpoche erklärte dann, dass die westliche Vorstellung von Geist aus Gedanken und Emotionen besteht, dass dies aber nicht seine Essenz ist. Seine Essenz ist klar, luzide und ruhig, unser wahres Wesen, in dem wir und die Buddhas identisch sind. Aber ein Buddha ist jemand, der das wahre Wesen erkannt hat, und wir haben es nicht. Stattdessen wird dieser ruhige Geist vom Ego vereinnahmt, um zu begreifen. Das ist der Punkt, an dem all das Leiden entsteht. Rinpoche beschrieb den absoluten Geist als frisch und saftig.
Rinpoche verglich dann den ruhigen Geist als einen reagierenden Geist mit dem üblichen reaktiven Geist, der impulsiv handelt. Er betonte, dass das bloße Sein dem wirklichen Geist einen kreativen Raum gibt, um auf jedes gegebene Szenario richtig zu reagieren und ein kreatives Gefühl zu erzeugen, von dem aus wir in der Lage sind, gesund zu interagieren. Unser gewohnheitsmäßiges reaktives Muster hingegen veranlasst uns normalerweise dazu, zwanghaft und ohne jegliches weisheitsbezogenes Bewusstsein zu reagieren. Ein gesunder Zustand des Seins muss direkt durch eine regelmäßige Meditationspraxis kultiviert werden, wie er uns empfahl, und wir sollten uns daran gewöhnen.
Rinpoche sagte, dass wir an einem Scheideweg des Individuums, der größeren Gemeinschaft und der Gesellschaft insgesamt stehen, dass wir einen Unterschied machen und Entscheidungen treffen müssen. Mit den eigenen ungeschliffenen Emotionen zu sitzen ist ein konstruktiver Weg, um mit der Gewohnheit zu brechen, sich den emotionalen Rückständen hinzugeben, die aus vergangenen Traumata stammen, oder davor wegzulaufen. Stattdessen müssen wir uns ihnen stellen, offen und ansprechbar mit ihnen sitzen" und sehen, wie der jeweilige Gemütszustand auf natürliche Weise zu Ende geht und sich dann auflöst, anstatt noch mehr Rückstände zu hinterlassen. Außerdem wird durch das Reden über verletzte Zustände nur die Identifikation vertieft und so die Probleme verewigt, anstatt sie auf gesunde Weise zu lösen, indem man sie durch das aktive, offene Sitzen damit auflöst.
Rinpoche betonte dann nachdrücklich, dass der richtige Umgang mit unserer Situation nichts mit dem Buddhismus oder einer bestimmten Religion an sich zu tun hat, sondern dass dies der angeborene menschliche Weg ist, der allen gleichermaßen offen steht. Er untermauerte dies, indem er den heiligen Paulus, Mohammed und Buddha zitierte, die alle auf ihre eigene Weise darauf hinwiesen, dass der wahre Reichtum im Herzen und nicht in materiellen Gütern liegt.
Rinpoche sprach auch an, wie traurig es ist, buddhistische Bücher in den Selbsthilfe- und Therapieabteilungen der Buchläden zu finden, dass dies den Buddhismus als einen "Wohlfühl"-Ansatz zu definieren scheint, statt als das, was er wirklich ist: ein System, um sich nicht gut zu fühlen, sondern eine Methode, um die falsche Wahrnehmung von sich selbst zu dekonstruieren, und somit in gewisser Weise ein Weg, unsere Überzeugungen und Ansichten zu dekonstruieren, und dass dies Mut und Ehrlichkeit erfordert. Die Meditation, die viele heutzutage definieren, ist ein Weg, um entweder in ein Lala-Land zu flüchten, in dem man sich gut fühlt, trotz des Leidens, das geschieht und von dem man sich auf isolierende Weise abwendet, oder Meditation als ein Mittel zu sehen, um die unangenehmen Zustände des Geistes zu blockieren. Aber die wahre Meditation besteht darin, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist, einschließlich der unbequemen Seiten der eigenen Persönlichkeit, und nicht so zu tun, als ob sie unerwünscht wären, und sich vor ihnen zu verstecken.
Rinpoche appeared for the third time in the “Open Church of St. Gallen”. Amongst the audience were both the head of the Stiftung Kronbühl where we will appear Thursday 24 November as well as the mayor of Flawil, the former residential town of Rinpoche’s in-laws.
Rinpoche started out the talk by elaborating the 8 aspects of mind, namely the 5 sensory related consciousnesses of smell, taste, sight, hearing, feeling, to the 6thwhich is the basic awareness that observes these 5 and is aware of them, over to the 7th that is where we add to the mere perception by interpreting the intakes as positive or negative, attraction or refusal, and that in turn leaving strong imprints in the mind to the 8th and final storehouse consciousness, the Alaya. How our habitual patterns are thus governed by very reactive responses in that there is virtually no space between the 6th and the 7th and that precisely there, meditation sets in – establishing and prolonging a space before reacting.
Thus, prepped we entered the usual meditative session.
He also added then that meditation is an umbrella term that undergoes such manifold interpretation to the very ridiculous such as the Lama who when visiting a prison in the US met a large receptive audience because they believed by rumour that he could teach them to levitate and thus offered a means of escape for them.
From here Rinpoche led us into the meditation on compassion, highlighting the disadvantage of leaving the loving kindness and compassion out, because that renders the sitting as a mere tool that when sharpened often leaps into simply yet another method the ego usurps to utilise in its own mischievous ways. So, we cultivated that aspect into our hearts.
Then Rinpoche pointed out how mental diseases for a long time have been traditionally treated in the West by the simplistic approach of administering medicine to combat the problems and how that backfires. Whereas the eastern wisdom-based approach aimed at the root causes of such states of mind.
Three ways compassion appears to ordinary people: it seems unattainable, secondly it is reserved to holy beings like Jesus, Mother Theresa and the like, remote and not relatable for us, and thirdly simply nothing for us altogether. Rinpoche opposed such a take with mentioning how modern neuroscientists in interacting with His Holiness the Dalai Lama have started to comprehend how compassion is not an artificial external entity that may apply only to a select group of beings, such as religious and spiritual masters etc., but is a universal and very much innate state that is part and parcel of us all, whether we be aware of it or not. Rinpoche very much assigns to do his very best to support and expand His Holiness’ vision to the best of his own abilities.
Here those examinations proved in extensive tests and investigations how compassion first must be better understood in its nature and working and second how to utilise this insight. His H9oliness’ mission is to work with neuro-scientists so as to open up the understanding of compassion from mere experts like religious and spiritual masters to the general public.
Compassion, Rinpoche emphasised, is NOT an emotion or a feeling alone but an intention, a motivation. He contrasted the Western approach of having religious and moral-ethical overtones that colour our perception, and how that is mistaken, Quoting the German neuro-scientist Tania Singer whose extensive work on empathy established in no mistaken way that what we commonly mistake for compassion the immediate response to meeting suffering states is that emotion that experiences sympathy with a person, but that initial response only establishes the basis of the crucial next step; namely compassionate action to alleviate suffering, thus it is in its core an active response of taking action, be that mental intention or direct application.
The prime example of her studies turned out to be a monk who volunteered lab-like exposure to a video that exposed a constant flow of suffering situations and beings. Where normally persons viewing this react with sympathetic reaction and over time became exhausted from the overload in and of the heart, said monk very quickly responded to change as it were from empathy to second gear, namely loving kindness and compassion – and when the researcher announced a break as her subjects usually were drawn out, the monk by contrast was filled with energy and asked to go on instead of having a break. Here it became obvious that the passive empathy – when not accompanied with the wisdom-based response of compassion – tends to exhaust itself and that is the widespread problem amongst doctors and health care personnel of all types, burnout and fatigue finally leading to depression.
The healing effect of compassion and the proper taping into its reservoir is proof of the fact long established in the wisdom culture of the East, that compassion is not something that is superimposed and thus created as it were, but corresponds to our innate core being, our true nature. The three types of distinctions to allow that innate compassion to make its way through the layers of self-inflicted delusions are threefold and serve as a build-up: 1stthe immediate taking action when meeting suffering, this level is not reserved or exclusive to spiritual or religious beings but understood by all levels of society, when meeting someone in need one helps. It happens immediately and this directness contrasts it from a longer concept. The 2nd type is assistance of someone who needs our help over a longer period of time and that is where one’s innate compassion is tested, and perseverance is the yield of raising care. It is a shift already from the immediate direct and momentary form of compassion and still object related. The 3rd and final level then is, to be free from any object and simply one simply dwells in the true state of innate being from where all responses to any given situations arise naturally, spontaneously and always in accordance to what is needed but free from any contriving manipulating aspect. It is this highest form of compassion that is often either unknown or even misinterpreted. This emptiness as is the Buddhist term of our ultimate true nature, free from a self and grasping at a self, seems at first sight like a cold disassociated form. But quite to the contrary this emptiness is the warmest of all states of mind. It is the only state where one is completely free form all the defilements that habitually cluster or perception and actions. One is truly free when one is empty.
That then is true compassion. The state of a fully awakened being, a buddha. This process means to actually find our way to ourselves. From such a state one naturally ceases to react to given situations but instead accepts.
Rinpoche also addressed as a shocking statement that contradicts our hitherto accepted morality-based assumption that truth in the ultimate sense has nothing to do with right or wrong, good or bad, that quite the opposite is true: Who arrives at a conclusive right or wrong, good or bad tends to give raise to dogma. It concludes and thus stops the investigating process and that in turn curbs learning. The meaning of life is, according to Rinpoche, not all happiness, but the incessant process of learning instead. The original question does not conclude in any ultimate answer that settles it but leads to a perpetual deeper mand deeper evolving of searching and thus it leads to open space that grows wider and wider. A right or wrong is like a small cloud in the sky but truth is like the sky itself, a cloud may appear in it but that could have nothing to do with the vast and limitless expanse of the sky. “When you think you are right, you stop learning and investigating.”
Here abouts Rinpoche had reached a solid 3 hours of teaching after having initially intended to talk for some 1 hr and after a brief respite for stretching go over to Q & A. Then he did give a brief pause for everyone to drink and repose and stretch, but then he simply went on and on and on. Having started at 19.00 he concluded right into the church bell tolling 22.00. While Zürich so far proved to be the beauty of the evening talks in its smooth direct delivery, St. Gallen seems to be the altogether most comprehensive one so far.
Rinpoche trat zum dritten Mal in der "Offenen Kirche St. Gallen" auf. Unter den Zuhörern waren sowohl der Leiter der Stiftung Kronbühl, wo wir am Donnerstag, 24. November, auftreten werden, als auch der Gemeindepräsident von Flawil, dem ehemaligen Wohnort von Rinpoches Schwiegereltern.
Rinpoche begann seinen Vortrag mit der Erläuterung der 8 Aspekte des Geistes, nämlich der 5 sinnesbezogenen Bewusstseine des Riechens, Schmeckens, Sehens, Hörens, Fühlens, zum 6., das das Grundbewusstsein ist, das diese 5 beobachtet und sich ihrer bewusst ist, über das 7., in dem wir der reinen Wahrnehmung etwas hinzufügen, indem wir die Wahrnehmungen als positiv oder negativ, als Anziehung oder Ablehnung interpretieren, und das wiederum starke Prägungen im Geist hinterlässt, zum 8. und letzten Speicherbewusstsein, dem Alaya. Unsere gewohnheitsmäßigen Muster werden also von sehr reaktiven Reaktionen bestimmt, da es praktisch keinen Raum zwischen dem 6. und dem 7. gibt, und genau dort setzt die Meditation ein - sie schafft und verlängert einen Raum, bevor sie reagiert.
So vorbereitet, gingen wir in die übliche Meditationssitzung.
Er fügte noch hinzu, dass Meditation ein Überbegriff ist, der so vielfältig interpretiert werden kann, dass er ins Lächerliche abgleitet, so wie der Lama, der bei einem Besuch in einem Gefängnis in den USA auf ein großes Publikum stieß, weil sie gerüchteweise glaubten, er könne ihnen das Schweben beibringen und ihnen so eine Möglichkeit zur Flucht bieten.
Von hier aus führte uns Rinpoche in die Meditation über das Mitgefühl, wobei er den Nachteil hervorhob, die liebende Güte und das Mitgefühl außen vor zu lassen, da dies das Sitzen zu einem bloßen Werkzeug macht, das, wenn es geschärft wird, oft einfach zu einer weiteren Methode wird, die das Ego für seine eigenen boshaften Zwecke nutzt. Also kultivierten wir diesen Aspekt in unseren Herzen.
Dann wies Rinpoche darauf hin, dass psychische Krankheiten im Westen lange Zeit traditionell mit dem simplen Ansatz der Verabreichung von Medikamenten behandelt wurden, um die Probleme zu bekämpfen, und wie das nach hinten losgeht. Der östliche, auf Weisheit basierende Ansatz hingegen zielt auf die Grundursachen solcher Geisteszustände ab.
Mitgefühl erscheint dem normalen Menschen auf dreierlei Weise: Erstens scheint es unerreichbar zu sein, zweitens ist es heiligen Wesen wie Jesus, Mutter Theresa und dergleichen vorbehalten, weit weg und für uns nicht greifbar, und drittens ist es für uns ganz und gar nichts. Rinpoche widersprach dieser Sichtweise, indem er erwähnte, dass moderne Neurowissenschaftler in Zusammenarbeit mit Seiner Heiligkeit dem Dalai Lama zu verstehen begannen, dass Mitgefühl keine künstliche äußere Entität ist, die nur für eine ausgewählte Gruppe von Wesen wie religiöse und spirituelle Meister usw. gilt, sondern ein universeller und angeborener Zustand ist, der ein Teil von uns allen ist, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Rinpoche hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vision Seiner Heiligkeit nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen und zu erweitern.
Dabei wurde in umfangreichen Tests und Untersuchungen bewiesen, wie Mitgefühl erstens in seiner Natur und Wirkungsweise besser verstanden werden muss und zweitens, wie diese Einsicht genutzt werden kann. Seine Heiligkeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Neurowissenschaftlern zusammenzuarbeiten, um das Verständnis des Mitgefühls von reinen Experten wie religiösen und spirituellen Meistern für die breite Öffentlichkeit zu öffnen.
Mitgefühl, betonte Rinpoche, ist KEINE Emotion oder ein Gefühl allein, sondern eine Absicht, eine Motivation. Er kontrastierte die westliche Herangehensweise mit religiösen und moralisch-ethischen Obertönen, die unsere Wahrnehmung färben, und wie falsch das ist. Er zitierte die deutsche Neurowissenschaftlerin Tania Singer, die in ihrer umfangreichen Arbeit über Empathie unmissverständlich feststellte, dass das, was wir gemeinhin für Mitgefühl halten, die unmittelbare Reaktion auf die Begegnung mit leidenden Zuständen ist, nämlich die Emotion, die Mitgefühl mit einer Person empfindet, aber dass diese anfängliche Reaktion nur die Grundlage für den entscheidenden nächsten Schritt bildet, nämlich mitfühlendes Handeln, um Leiden zu lindern, und dass es daher in seinem Kern eine aktive Reaktion ist, nämlich das Ergreifen von Handlungen, sei es in geistiger Absicht oder durch direkte Anwendung.
Das Paradebeispiel ihrer Studien war ein Mönch, der sich freiwillig im Labor einem Video aussetzte, das einen ständigen Strom von leidenden Situationen und Wesen zeigte. Während Personen, die dies sehen, normalerweise mit Mitgefühl reagieren und mit der Zeit von der Überlastung des Herzens erschöpft werden, reagierte der besagte Mönch sehr schnell darauf, indem er sozusagen von der Empathie in den zweiten Gang schaltete, nämlich auf liebende Güte und Mitgefühl - und als die Forscherin eine Pause ankündigte, da ihre Versuchspersonen normalerweise erschöpft waren, war der Mönch im Gegensatz dazu voller Energie und bat darum, weiterzumachen, anstatt eine Pause einzulegen. Hier wurde deutlich, dass die passive Empathie - wenn sie nicht mit der auf Weisheit basierenden Reaktion des Mitgefühls einhergeht - dazu neigt, sich selbst zu erschöpfen, und das ist das weit verbreitete Problem unter Ärzten und Gesundheitspersonal aller Art: Burnout und Müdigkeit, die schließlich zu Depressionen führen.
Die heilende Wirkung des Mitgefühls und das richtige Anzapfen seines Reservoirs ist ein Beweis für die in der Weisheitskultur des Ostens seit langem etablierte Tatsache, dass Mitgefühl nicht etwas ist, das aufgesetzt und damit gleichsam geschaffen wird, sondern unserem angeborenen Wesenskern, unserer wahren Natur entspricht. Die drei Arten von Unterscheidungen, die es diesem angeborenen Mitgefühl ermöglichen, sich einen Weg durch die Schichten der selbstverschuldeten Verblendungen zu bahnen, sind dreifach und dienen als Aufbau: Diese Ebene ist nicht spirituellen oder religiösen Wesen vorbehalten oder vorbehalten, sondern wird von allen Ebenen der Gesellschaft verstanden: Wenn man jemandem in Not begegnet, hilft man. Es geschieht sofort und diese Unmittelbarkeit steht im Gegensatz zu einem längeren Konzept. Die zweite Art ist die Unterstützung von jemandem, der unsere Hilfe über einen längeren Zeitraum benötigt, und hier wird das angeborene Mitgefühl auf die Probe gestellt, und die Ausdauer ist der Ertrag, den man bei der Aufbringung der Fürsorge erzielt. Es ist bereits eine Verschiebung von der unmittelbaren, direkten und momentanen Form des Mitgefühls und immer noch objektbezogen. Die dritte und letzte Ebene besteht dann darin, frei von jeglichem Objekt zu sein und einfach im wahren Zustand des angeborenen Seins zu verweilen, aus dem heraus sich alle Reaktionen auf gegebene Situationen natürlich, spontan und immer in Übereinstimmung mit dem, was benötigt wird, ergeben, aber frei von jedem manipulierenden Aspekt. Es ist diese höchste Form des Mitgefühls, die oft entweder unbekannt ist oder sogar falsch interpretiert wird. Diese Leerheit, wie der buddhistische Begriff für unsere letztendliche wahre Natur lautet, frei von einem Selbst und dem Greifen nach einem Selbst, erscheint auf den ersten Blick wie eine kalte, distanzierte Form. Aber ganz im Gegenteil, diese Leerheit ist der wärmste aller Geisteszustände. Es ist der einzige Zustand, in dem man völlig frei von allen Verunreinigungen ist, die sich gewohnheitsmäßig in der Wahrnehmung und im Handeln anhäufen. Man ist wirklich frei, wenn man leer ist.
Das ist dann wahres Mitgefühl. Das ist der Zustand eines vollständig erwachten Wesens, eines Buddhas. Dieser Prozess bedeutet, dass wir tatsächlich den Weg zu uns selbst finden. Aus einem solchen Zustand heraus hört man natürlich auf, auf gegebene Situationen zu reagieren, sondern nimmt sie an.
Rinpoche sprach auch eine schockierende Aussage an, die unserer bisher akzeptierten, auf Moral basierenden Annahme widerspricht, dass Wahrheit im letzten Sinne nichts mit richtig oder falsch, gut oder schlecht zu tun hat, sondern dass genau das Gegenteil der Fall ist: Wer zu einem abschließenden Richtig oder Falsch, Gut oder Schlecht kommt, neigt dazu, ein Dogma zu erheben. Es schließt ab und stoppt damit den Forschungsprozess, und das wiederum hemmt das Lernen. Der Sinn des Lebens ist laut Rinpoche nicht alles Glück, sondern der unaufhörliche Prozess des Lernens. Die ursprüngliche Frage endet nicht in einer endgültigen Antwort, die sie erledigt, sondern führt zu einer immer tieferen und tieferen Entwicklung der Suche und damit zu einem offenen Raum, der immer weiter wird. Ein Recht oder Unrecht ist wie eine kleine Wolke am Himmel, aber die Wahrheit ist wie der Himmel selbst, eine Wolke mag darin auftauchen, aber das hat nichts mit der großen und grenzenlosen Weite des Himmels zu tun. "Wenn du glaubst, dass du im Recht bist, hörst du auf zu lernen und zu forschen."
Hier war Rinpoche bei soliden drei Stunden Belehrung angelangt, nachdem er ursprünglich vorgehabt hatte, etwa eine Stunde lang zu sprechen und nach einer kurzen Pause zum Dehnen zu Fragen und Antworten überzugehen. Nachdem er um 19.00 Uhr begonnen hatte, endete er direkt mit dem Läuten der Kirchenglocke um 22.00 Uhr. Während sich Zürich bisher als das schönste der Abendgespräche erwiesen hat, weil es so direkt und reibungslos ablief, scheint St. Gallen bisher das insgesamt umfassendste zu sein.
Rinpoche started out asking into the audience “What is mind?” When free of grasping and left on its own it is the natural state of who we innately and ultimately are: lucid, clear and free of any suffering. But sadly, this natural state of mind is misappropriated by ego and that is when grasping occurs. And it is precisely due to grasping that all unhappy states ensue.
Then Rinpoche pointed out that refuge is within us, and not an outer object or entity, even as initially one does take refuge in the Buddha, Dharma and Sangha, that the proper understanding of this is to comprehend that they, too, are one’s own innate mind in its true ultimate state.
In a seemingly ironic twist Rinpoche then claimed that sadness sis a wealth and, including the natural response that would arise why sadness should eb a virtue, he clarified that he does not mean the usual emotional state of sobbing about things but instead an innate subtle sadness that we should develop and maintain, namely the understanding about the array of samsaric situations in the nature of leading to suffering and that subtle sadness be a positive element that keeps us aiming at liberation and wishing the very same for all wandering beings in the realm of existence. He likened it to an ambient kind of music that may run in a diner or so that is there in the background, not obtrusive yet never absent as well as subtly render one in a state that Chögyam Trungpa Rinpoche termed a “tender heart of sadness.”Rinpoche then introduced the three levels of motivation. We may all sit here in relative calm and serenity, Rinpoche then went on, but that must be taken with a massive grain of salt, because out potency exists in the nature of seed and we only need to encounter the right (or wrong…) situation and circumstance which is when the deeper laying tendencies are triggered, and we react with impulsive, habit-driven responses that leave us with almost no space in between a sensory perception and our usual reaction to it. That is precisely, Rinpoche then went on, where meditation sets in and also explains why we meditate in the first place: Between a sensory impression and our habitual reactive response there is a minute gap. And it is that minute gap that actually leaves us with some degree of a choice. Only because it is so brief that we tend to ignore it and we then are quickly overridden, as it were, and we quickly fall victim to following the very well carved out habitual route we so often had been taking and hence seemingly hapless victims of ourselves. Meditation is exactly extending that very gap to a longer period of time, and that then permits us to start acting with more wisdom to a given situation and scenario and bear in mind the consequences of our next step be that verbal or physical and ideally refrain from harmful actions and instead not act vat all or act in a kind manner to lead in a positive direction and at least not permit the potential negative moment to get worse.
Four bardos: we are in the present bardo of existence, of this very life, defined by our birth and ending with our physical death, then is the bardo of death itself, then the bardo of dharmata, followed the bardo of becoming.
Now Rinpoche turned our mind to the innermost core of the wheel of life, the pig, the rooster and the snake, one entangled into the other and Rinpoche described them upfront as the key influencers that spoil our well-being. The pig standing for the innate problem or hindrance of all forms of suffering an unease: Ignorance. He immediately made clear that “ignorance” in its English connotation is a bit misleading, because we associate the term with someone who is plain stupid, and that actually the better way of expressing and it to say what is actually is in its meaning and in Tibetan (marigpa) and Sanskrit (avidya) would be “Un-awareness” and that this affects all dwellers of samsara alike, regardless of whether they be conventionally speaking rather plain and dumb our very sharp and intelligent. Because the un-awareness or lack of awareness leads us to misinterpret what we believe is “out there” whatever we absorb through or 5 senses is not what it actually is but what we make it out to be and that falsehood is the starting point of endless chain reactions of confusion upon confusion leading to feelings and emotions etcetera. From the pig standing for that un-awareness, emanate the rooster meaning attachment, grasping and wanting; whereas the snake is indicative of repulsion, anger, hatred and wrath in their different forms, in short liking and wishing something to make us happy or wanting to be separate from something that causes us unpleasant experiences. These 3 forces propel the entire wheel, they are likewise the hub-engine propellers as it were.
Rinpoche begann mit der Frage an das Publikum: "Was ist Geist?" Wenn er frei vom Greifen und sich selbst überlassen ist, ist er der natürliche Zustand dessen, was wir von Natur aus und letztendlich sind: klar, deutlich und frei von jeglichem Leiden. Doch leider wird dieser natürliche Zustand des Geistes vom Ego zweckentfremdet, und dann entsteht das Greifen. Und es ist genau das Greifen, das alle unglücklichen Zustände hervorbringt.
Dann wies Rinpoche darauf hin, dass die Zuflucht in uns ist und nicht ein äußeres Objekt oder eine Entität, auch wenn man anfangs Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha nimmt, dass das richtige Verständnis davon darin besteht, zu begreifen, dass auch sie der eigene angeborene Geist in seinem wahren Endzustand sind.
In einer scheinbar ironischen Wendung behauptete Rinpoche dann, dass Traurigkeit ein Reichtum sei, und einschließlich der natürlichen Reaktion, die sich ergeben würde, warum Traurigkeit eine Tugend sein sollte, stellte er klar, dass er nicht den üblichen emotionalen Zustand des Schluchzens über Dinge meint, sondern stattdessen eine angeborene subtile Traurigkeit, die wir entwickeln und aufrechterhalten sollten, nämlich das Verständnis für die Reihe samsarischer Situationen, die in ihrer Natur zu Leiden führen, und dass subtile Traurigkeit ein positives Element ist, das uns auf Befreiung abzielen lässt und allen umherwandernden Wesen im Daseinsbereich dasselbe wünscht. Er verglich es mit einer Art von Hintergrundmusik, die in einem Restaurant oder so läuft, die nicht aufdringlich, aber niemals abwesend ist und uns auf subtile Weise in einen Zustand versetzt, den Chögyam Trungpa Rinpoche ein "zartes Herz der Traurigkeit" nannte.Rinpoche stellte dann die drei Ebenen der Motivation . Wir mögen hier alle in relativer Ruhe und Gelassenheit sitzen, fuhr Rinpoche dann fort, aber das muss mit einem gewaltigen Körnchen Salz genommen werden, denn unsere Potenz existiert in der Natur des Samens und wir brauchen nur der richtigen (oder falschen...) Situation und den Umständen zu begegnen, dann werden die tiefer liegenden Tendenzen ausgelöst, und wir reagieren mit impulsiven, gewohnheitsgesteuerten Antworten, die uns fast keinen Raum zwischen einer Sinneswahrnehmung und unserer üblichen Reaktion darauf lassen. Genau hier, so Rinpoche weiter, setzt die Meditation an und erklärt auch, warum wir überhaupt meditieren: Zwischen einem Sinneseindruck und unserer gewohnten Reaktion liegt eine winzige Lücke. Und es ist diese winzige Lücke, die uns tatsächlich eine gewisse Wahlmöglichkeit lässt. Nur weil sie so kurz ist, neigen wir dazu, sie zu ignorieren, und dann werden wir sozusagen schnell überstimmt, und wir werden schnell Opfer der sehr gut ausgearbeiteten gewohnheitsmäßigen Route, die wir so oft eingeschlagen hatten, und damit scheinbar unglückliche Opfer unserer selbst. Meditation bedeutet, genau diese Lücke auf einen längeren Zeitraum auszudehnen, und das erlaubt uns dann, in einer gegebenen Situation und einem gegebenen Szenario mit mehr Weisheit zu handeln und die Konsequenzen unseres nächsten Schrittes zu bedenken, sei es verbal oder physisch, und idealerweise von schädlichen Handlungen abzusehen und stattdessen gar nicht zu handeln oder auf eine freundliche Art und Weise zu handeln, die in eine positive Richtung führt und zumindest nicht zulässt, dass der potenziell negative Moment noch schlimmer wird.
Vier Bardos: Wir befinden uns im gegenwärtigen Bardo der Existenz, dieses Lebens, das durch unsere Geburt definiert ist und mit unserem physischen Tod endet, dann folgt das Bardo des Todes selbst, dann das Bardo des Dharmata, gefolgt vom Bardo des Werdens.
Nun lenkte Rinpoche unsere Aufmerksamkeit auf den innersten Kern des Rades des Lebens, das Schwein, den Hahn und die Schlange, von denen eine in die andere verstrickt ist, und Rinpoche beschrieb sie im Voraus als die wichtigsten Einflussfaktoren, die unser Wohlbefinden verderben. Das Schwein steht für das angeborene Problem oder Hindernis aller Formen von Leiden und Unbehagen: Unwissenheit. Er stellte sofort klar, dass "Unwissenheit" in seiner englischen Konnotation ein wenig irreführend ist, weil wir den Begriff mit jemandem assoziieren, der schlichtweg dumm ist, und dass die bessere Ausdrucksweise, um zu sagen, was es in seiner Bedeutung und im Tibetischen (marigpa) und Sanskrit (avidya) tatsächlich ist, "Un-Bewusstsein" wäre und dass dies alle Bewohner von Samsara gleichermaßen betrifft, unabhängig davon, ob sie konventionell gesehen eher schlicht und dumm oder sehr scharfsinnig und intelligent sind. Denn die Un-Bewusstheit oder der Mangel an Bewusstheit führt dazu, dass wir das, was wir glauben, dass es "da draußen" ist, falsch interpretieren. Was auch immer wir durch unsere fünf Sinne aufnehmen, ist nicht das, was es tatsächlich ist, sondern das, was wir daraus machen, und diese Unwahrheit ist der Ausgangspunkt für endlose Kettenreaktionen von Verwirrung über Verwirrung, die zu Gefühlen und Emotionen usw. führen. Vom Schwein, das für diese Unbewusstheit steht, geht der Hahn aus, der für Anhaftung, Greifen und Wollen steht, während die Schlange für Abstoßung, Ärger, Hass und Zorn in ihren verschiedenen Formen steht, kurz gesagt für das Mögen und Wünschen von etwas, das uns glücklich macht, oder für den Wunsch, von etwas getrennt zu sein, das uns unangenehme Erfahrungen bereitet. Diese 3 Kräfte treiben das gesamte Rad an, sie sind sozusagen die Propeller der Nabenmotoren.
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